Allgemeines zum Charakter

Vorname: Gianna
Nachname: Alessi
eigentlicher Name: Loretta Bertoli

Alter: 28
Spezies: Mensch
Geschlecht: weiblich

Geburtsort: Florenz, Italien
Eltern: Marietta und Paolo Bertoli
Geschwister: keine

Aussehen

Körpergrösse: 1,66m
Gewicht: 54kg
Hautfarbe: weiss, leicht gebräunt
Haarfarbe: brünett, ziemlich kurz
Augenfarbe: dunkelbraun
Auffälligkeiten: ---

Lebenslauf

Loretta Bertoli wurde in einer Kleinstadt in Italien geboren. Als sie geboren wurde, waren ihre Eltern bereits älter und hatten eigentlich nicht mehr mit einem Kind gerechnet. Daher wuchs das Mädchen sehr liebevoll und behütet auf, wie auch ihre Eltern einander sehr zugetan waren.

In der Schule hatte Loretta keine nennenswerten Probleme. Sie hatte eine rasche Auffassungsgabe und konnte auch komplexere Zusammenhänge schnell verstehen. Ihr Vater unterstützte ihren Wissensdurst, indem er mit ihr häufig Ausstellungen und Vorträge besuchte, da er selber zwar nicht als Wissenschaftler arbeitete, dies jedoch sein Hobby war.

Wobei sich Loretta schwerer tat war das Knüpfen von Bekanntschaften. Sie kam bestens mit Menschen aus, die älter waren als sie selbst, was vermutlich daran lag, daß ihre Eltern auch nicht mehr ganz jung waren und sie weniger als Kind, als als einen kleinen Erwachsenen behandelten. Da sie keine Geschwister hatte, lernte sie auch erst spät, zu diskutieren und zu streiten und wußte häufig auch nicht, worüber sie sich mit Gleichaltrigen unterhalten sollte. Daher hatte sie stets nur wenige Freunde.

Ihre einzige wirkliche Freundin, Leandra Treviro, lernte sie während ihres Studiums kennen. Sie war der einzige Mensch, zu dem sie bedingungsloses Vertrauen hatte und dem sie alles erzählen konnte, was sie bewegt.

Nach abgeschlossenem Studium der Biochemie arbeitete Loretta in einem Pharmakonzern als Biochemikerin. Leandra, die Ärchäologie studiert hatte, hatte es zu einem interstellaren Forschungsunternehmen verschlagen, so daß die beiden zwar weiterhin intensiven Kontakt halten konnten, jedoch einander nur noch selten sahen.

Nach knapp zwei Jahren bekam Loretta einen eigenen Forschungsauftrag, der ihr von Anfang an seltsam vorkam. Sie tat ihre Arbeit nach außen hin, jedoch versuchte sie, weitere Informationen zu ihrer Arbeit einzuholen und stellte fest, daß sich ihre Forschungen und die Entwicklung der Pharmazeutika, mit denen sie betraut war, eigentlich illegal waren. Beinahe gleichzeitig und glücklicherweise noch bevor sie jemanden ins Vertrauen ziehen konnte, erkannte sie aber auch, daß ihr Vorgänger im Posten des Projektleiters auf ungeklärte Weise verschwunden war – wie auch dessen Vorgänger.

Loretta spielte nach außen hin also weiter den zuverlässigen Projektleiter, suchte sich aber immer mehr Informationen zusammen und bekam den Eindruck, daß „ihr“ illegales Projekt möglicherweise von der Regierung toleriert werden könnte, so daß sie auch weiterhin darüber schwieg und sich den Kopf darüber zerbrach, wie sie aus dieser Sache aussteigen könnte, ohne sich ein blaues Auge – oder schlimmeres – einzufangen.

Kurze Zeit später wurde sie gebeten, an einer Konferenz teilzunehmen, die auf dem Planeten Gintrar stattfinden sollte. Mit gemischten Gefühlen packte sie ihre Siebensachen und betrat das Raumschiff, das sie nach Gintrar bringen sollte. Die Reise verlief ereignislos, beinahe langweilig. Dies änderte sich dann allerdings, als ein Shuttle sie vom Schiff zum Tagungsort auf dem Planeten bringen sollte. Es stellte sich heraus, dass die Maschinen des Shuttles manipuliert worden waren, so dass es zum Absturz kam. Der Pilot war jedoch in der Lage, das Allerschlimmste zu verhindern, so dass er und seine Passagierin zwar nicht heil, aber doch immerhin lebend auf dem Planeten ankamen.

Der Zufall wollte es, daß das Shuttle in der Nähe einer Siedlung von Eingeborenen abstürzte, die zwar nicht technisch hochstehend waren, aber doch ein gewisses Niveau erreicht hatten. Sie konnten die beiden Verletzten aus dem Shuttle bergen, bevor dieses vollständig ausbrannte.

Ein paar Monate hielt sich Loretta bei den Gintarianern auf und erholte sich. Sie legte sich einen neuen Namen – Gianna Alessi – zu und weiterhin versuchte sie, ihr Aussehen zu verändern, was natürlich nur in begrenztem Rahmen möglich war. Neue Frisur und so ;)

Gianna verbrachte diese Monate immer in der Furcht vor einer Entdeckung. Als daher ein Kleinraumschiff in der Siedlung landete, wollte sie ihren neuen Freunden zunächst nicht glauben, daß dieses für sie keine Gefahr bedeutete. Es gehörte einem Schmuggler, der mit den Gintarianern handelte – und der Gianna später mitnahm, um sie von Gintar fortzubringen...

Charakter

Gianna fällt es relativ schwer, neue Bekanntschaften zu knüpfen, weil sie nicht immer weiss, über was sie sich mit den Leuten unterhalten soll. In fachlicher Hinsicht ist sie ziemlich firm, weiss dies auch und kann sich daher auf beruflicher Ebene immer gut verkaufen.

Sie lebt beständig in der Angst, dass sie doch einmal von ihren ehemaligen Arbeitgebern entdeckt wird, was sie auch unsicher macht und dazu führt, daß sie niemandem vertraut.

In ihrem tiefsten Inneren träumt sie davon, einfach ein ruhiges, liebevolles Leben zu verbringen, so wie ihre Eltern.

Hobbys

Gianna versucht, ihren Körper fit zu halten, was ihr nicht gerade leicht fällt (siehe Punkt 7).

Sie interessiert sich weiterhin sehr für Archäologie – da ist wohl Leandra dran schuld – und hat gewisse Grundkenntnisse in Geologie.

Medizinische Akte

Bis zum Absturz war Gianna immer gesund und recht robust. Bei dem Absturz hat sie ein paar Verbrennungen davongetragen, die aber gut verheilt sind. Schwerwiegendere Folgen hat der Beinbruch verursacht, der von den Gintrarianern nicht optimal versorgt werden konnte, so daß sie ein leichtes Hinken davon zurückbehalten hat, das sich verstärkt, wenn sie zu hart trainiert hat oder sich anderweitig überanstrengt hat.

Auszeichnungen/Ehrungen/Rangänderungen:

Schrieb als Loretta Bertoli ein paar wissenschaftliche Arbeiten, die sehr angesehen waren.

Negative Einträge/Verweise/u.ä. :

keine

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