Allgemeines zum Charakter

Name: Iwalani

Alter: 106 akonische Jahre (entspricht 42 terranischen Jahren). Bei einer durchschnittlichen Lebenserwartung von ca. 250 terranischen Jahren ist Iwalani also noch jung
Spezies: Akoni
Geschlecht: weiblich

Geburtsort: Iekika, Hauptstadt von Iokua Akoni
Vater: Kaleo, Professor der Philosophie
Mutter: Noelani, leitende Ingenieurin
Geschwister: vier Schwestern, zwei Brüder

Aussehen

Körpergrösse: 1,96m (was für akonische Verhältnisse durchschnittlich groß ist)
Gewicht: 89kg
Hautfarbe: weiß
Haarfarbe: weißblond, schulterlang, glatt
Augenfarbe: grün
Auffälligkeiten: spitze Ohren. Bewegt sich sehr leichtfüßig, elegant und geschmeidig. Aufgrund ihrer Anpassung an eine höhere Gravitation unter terranischen Verhältnissen mehr Körperkraft als erwartet.

Lebenslauf

Iwalani ist das fünfte Kind einer mit sieben Sprösslingen gesegneten Familie der akonischen Oberschicht. Sie durchlief die auf Iokua Akoni übliche Schulbildung ohne irgendwelche Auffälligkeiten. Als fleißige Schülerin bekam sie häufiger Belobigungen als Strafarbeiten. Nach Abschluss ihrer Schulzeit begann sie zunächst ein Studium der Wissenschaften. Ihre Schwerpunkte lagen auf Astrophysik und Xenobiologie. Nach Abschluss des Studiums bewarb sie sich bei der akonischen Raumflotte, wurde jedoch abgelehnt. Der Grund dafür wurde ihr nicht mitgeteilt, sie vermutet jedoch stark, dass politische Beweggründe den Ausschlag für ihre Ablehnung gaben, denn ihr Abschluss war gut genug.

Folglich begann sie, in dem Konzern für Raumfahrttechnik zu arbeiten, in dem ihre Mutter eines der Vorstandsmitglieder war. Nebenbei begann sie ein zweites Studium, diesmal im Ingenieursbereich, denn dies würde ihr bei ihrer Arbeit von großem Nutzen sein.

Nachdem sie dieses zweite Studium beendet hatte, verspürte sie keine große Lust, weiterhin in ihrem Konzern zu arbeiten, viel eher sehnte sie sich danach, andere Planeten kennenzulernen und ihr Wissen und Können sozusagen am praktischen Beispiel zu vervollkommnen. Also buchte sie eine Passage, die sie von Iokua Akoni fort brachte.

Ein paar kleinere Anstellungen auf verschiedenen Planeten – in der Regel im Ingenieursbereich – verschafften ihr ein gewisses Maß an Erfahrung mit außerakonischen Technologien. Mit ihrem letzten Arbeitgeber landete sie auf dem Planeten Fenris, einem Eis- und Schneeplaneten, wo interessante Ausgrabungsstätten lagen. Einige Zeit arbeitete Iwalani dort als Wissenschaftlerin, teilweise auch als Ingenieurin, jedoch hatte sie schließlich die Nase voll von den arktischen Temperaturen des Planeten, so dass sie die erste sich bietende Möglichkeit, den Planeten zu verlassen, beim Schopf ergriff. Sie buchte eine Passage auf der Yingpei, einem recht zwielichtigen Schiff, das sie auf der Raumstation Konodimini wieder verließ.

Charakter

Iwalani ist sehr selbstsicher, was zum einen an ihrer Herkunft aus der Oberschicht Iokua Akonis liegt, zum anderen auch an ihren beiden gut abgeschlossenen Studien. Bislang hatte sie immer Erfolg im Leben. Zwar gehört ihre Familie schon zur modernen akonischen Gesellschaft, aber Iwalani verbrachte viel Zeit mit ihrer Großmutter, die viel dazu beitrug, dass Iwalani das matriarchalische Gesellschaftssystem des alten Iokua Akoni kennen lernte. Dadurch neigt sie dazu, Männer von vorne herein abzuwerten, auch wenn sie sich Mühe gibt, dies nicht zu offensichtlich zu tun, vor allem außerhalb der akonischen Gesellschaft.

Iwalani vertritt ihre Meinung durchaus deutlich. Im Zweifelsfall geht sie auch keiner Prügelei aus dem Weg, schon gar nicht unter den Verhältnissen der terranischen Erdschwere.

Verabscheut lichtscheues Gesindel im Allgemeinen und Ferengi im Besonderen.

Fähigkeiten

Iwalani beherrscht den waffenlosen Kampf, natürlich kann sie auch mit modernen Schusswaffen gut umgehen. Sie ist eine exzellente Gleiter- bzw. Shuttlepilotin und neigt hier zu waghalsigen Manövern. Gäbe es Geschwindigkeitsbegrenzungen im All, sie würde sie mit schöner Regelmäßigkeit übertreten.

Hobbys

Durch ihre Zeit auf Fenris interessiert sie sich ein wenig für Archäologie. Außerdem beherrscht sie akonische Kampfsportarten, die sie gerne übt, wenn sich die Möglichkeit ergibt. Auf Iokua Akoni war sie begeisterte Teilnehmerin an (meist illegalen) Speedrennen.

Medizinische Akte

Ein paar gut verheilte Knochenbrüche aufgrund von Prügeleien oder Sportunfällen.

Auszeichnungen/Ehrungen/Rangänderungen:

Diverse Auszeichungen aufgrund ihrer schulischen und unversitären Laufbahn.

Negative Einträge/Verweise:

Ein umfangreiches Register an Strafeinträgen auf Iokua Akoni aufgrund Teilnahmen an illegalen Speedrennen.

Zahlreiche Verwarnungen für ‚Fahren‘ mit überhöhter Geschwindigkeit

Sonstiges

Alkohol hat auf den akonischen Organismus keinerlei Auswirkungen, Iwalani könnte also jeden Terraner problemlos unter den Tisch trinken. Koffein jedoch hat eine vergleichbare Wirkung auf sie wie Alkohol auf Terraner.

Wissenswertes zu Iokua Akoni:

Der Planet Iokua Akoni ist ein Planet der Klasse M. Er durchmißt 13500 Kilometer, die Dichte beträgt 6,5 (im Vergleich dazu hat Terra eine Dichte von 5,3). Dies liegt an der Zusammensetzung des Planeten, der mehr Metalle enthält als vergleichsweise Terra. Die Atmosphäre des Planeten ist daher ein wenig verunreinigt, was die dort lebenden Organismen allerdings gewöhnt sind. Die Verunreinigung ist in etwa vergleichbar mit der des späten 20. Jahrhunderts auf Terra.

Die Gravitation beträgt 1,2g.

Iokua Akoni umläuft eine orangefarbene Sonne des Spektraltyps K3 in einer Entfernung von 0,5 astronomischen Einheiten. Seine Tageslänge beträgt 32 Stunden, ein akonisches Jahr beträgt 0,4 Erdenjahre – also 144 Erdtage und 108 akonische Tage.

Aufgrund seiner Achsneigung von 28 Grad (Terra: 23 Grad) sind die Übergänge zwischen den Jahreszeiten wenig ausgeprägt.

Zwei Monde umlaufen Iokua Akoni, welcher wiederum der zweite Planet in einem System von fünf Planeten ist. Er ist jedoch der einzige Planet innerhalb der bewohnbaren Zone.

Iokua Akoni ist der Föderation bekannt, gehört jedoch aufgrund seiner recht entfernten Lage nicht zu ihr, was bedeutet, dass die Spezies der Akoni nicht allgemein bekannt sein dürfte.

Die Gesellschaft gründet sich auf das Matriarchat, wenn es auch nicht mehr so ausgeprägt ist wie noch vor einer Generation. Männer werden nicht mehr automatisch ausgegrenzt, sondern bekleiden durchaus auch leitende Funktionen (ungefähr so oft wie das bei Frauen in der Gesellschaft Terras in 2010 der Fall ist).

zurück